Geschichte

Geschichte der alten Jagdhütte

Der erste Teil der Hütte wurde 1938 von einem Baumeister/Zimmermann Namens Wicht für die Hähnleiner Jagd errichtet. Zwischen 1938 und 1949 ist die Hütte auf der Südseite (Eingangsbereich) um einen Raum erweitert worden. 1949 wechselte die Hütte das erste Mal ihren Besitzer und es wurden auf dem Sandgrundstück Obstbäume angepflanzt. Nach 9 Jahren, im Jahr 1958, erwarb Herr Blindenhöfer die stark heruntergekommene Hütte mit dem Grundstück. Der Mann aus Frankfurt am Main wandelte das stark zerstörte Anwesen in Eigenleistung mittels Laub und Nadelbäumen zu einem Entspannungsort um. Neben den Arbeiten auf dem Grundstück renovierte er in Eigenleistung die bereits abgesackte Hütte komplett und befestigte diese mit  einem Steinwall. Wegen anhaltender Einbrüche wurde Ihm im Jahre 1962 die Errichtung eines Zauns um das Grundstück genehmigt. Nach einer Anzeige kam es zu einer Prüfung der Bauunterlagen. Diese Unterlagen wurden, so vermutet man, in den Kriegswirren gegen Ende des 2. Weltkriegs mit vielen anderen Dokumenten verbrannt. Auf Grund der Anzeige hätte die Hütte abgerissen werden müssen. Allein der Verkauf und die Umwandlung in eine gemeinnützige Verwendung hatte 2008 diesen Abriss verhindert. Der 2008 gegründete Verein „Lernort Natur an der Fasanenlache e.V.“ hat dieses Grundstück seit November 2009 von der Gemeinde gepachtet und den  Herrn Blindenhöfer zum Ehrenmitglied ernannt.

Übernahme durch den Förderverein

Der 2008 gegründete Verein „Lernort Natur an der Fasanenlache e.V.“ hat dieses Grundstück seit November 2009 von der Gemeinde gepachtet und den  Herrn Blindenhöfer zum Ehrenmitglied ernannt.

Die bestehende Hütte

Die beiden Zeichnungen auf dieser Seite zeigen die Hütte in ihrem Ursprünglichen Zustand. Sie bestand aus drei Zimmern auf zwei unterschiedlichen Niveaus.
In Raum 1 war ein Schlafzimmer mit Schrank untergebracht. In Zimmer 2 stand ein Holzofen zum Kochen und Heizen. In diesem Raum befindet sich die Bodenluke zum Kellerbereich, Zimmer 3 diente als Aufenthaltsraum.

Durch eine Zwischendecke ergab sich ein kleiner Dachboden über den Räumen, der von Außen zugänglich war. Die Hütte ist auf einen kleinen Erdhügel gebaut, welcher mit Natursteinen zu einer späteren Zeit eingefasst wurde.

Umbau und Sanierung der Hütte

Die beiden Fotos zeigen den Stand der Hütte im September 2009. Aus den drei Räumen soll ein großer Raum ohne Zwischendecke entstehen. Daher wurden Zwischenwände entfernt und die Hütte wurde vollständig entkernt.

In dieser ersten Ausbaustufe soll die bestehende Hütte im Inneren zu einem Raum umgebaut werden.
In diesem Zuge wird auch die Zwischendecke entfernt werden, damit der Raum eine größere Wirkung bekommt.
Der Fußboden im Eingangsbereich der Hütte muss komplett erneuert werden (geebnet, isoliert & neuer Bodenbelag).

Der Wandaufbau muss bis auf die Außenfassade und die Rahmen komplett erneuert werden (siehe Wandaufbau).
Hinzu kommt durch das Entfernen der Zwischendecke die Isolierung des Daches. Wegen Undichtigkeiten am Dach wird die
Dacheindeckung vollständig erneuert.

Wandaufbau

In diesem Bild ist der geplante Wandaufbau dargestellt. Beim Einsatz der Baumaterialien sollen
hauptsächlich Naturprodukte verwendet werden (Holz, Hanf, Lehm).

Die neue Hütte; Anbau der Toilettenanlage

In einer zweiten Ausbaustufe, soll an die Hütte eine neue Toilettenanlage angebaut werden.
Für diese zweite Ausbaustufe wurde ein Bauantrag eingereicht, der zur Zeit bearbeitet wird.

Weitere große Projekte werden sich in der Zukunft durch die Anwendung von alternativen Energien zur Warmwasser-Erzeugung und Stromerzeugung ergeben, die in Zusammenarbeit mit Schulen und Firmen in Form von Projektwoche erarbeitet werden sollen.